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EDITORIAL

 

Im Sommer des Jahres 2012 besuchte ich meinen edlen Freund Univ.-Prof. Dr. Roland Girtler in seinem Haus in Spital am Pyhrn.

Während einer Wanderung erzählte er mir, dass er gerade an einem Aufsatz zum Thema „Max Weber in Wien“ arbeite, jedoch noch nicht wisse, wo er diesen publizieren solle.

Wieder zuhause zeigte er mir das Rohmanuskript samt der zugehörigen Fotographien. In der Tat – Dieser Aufsatz war hochinteressant und unterhaltsam, ein „ECHTER GIRTLER“ eben.

Beim Tee dann äußerte er den Wunsch, diesen Aufsatz auf meiner WebSite veröffentlichen zu dürfen und kritisierte dabei den Umstand, dass dort die „Eisenbahngeschichte“ viel zu sehr im Vordergrund stehe. Ich solle doch endlich ein „INTERNET-KULTURMAGAZIN“ begründen, wo auch er diese oder jene Publikation unterbringen könne.

Prof. Dr. Roland Girtler – Der „König der Landstrasse“:

Copyright: Elmar Oberegger

Mit seinem Aufsatz „Max Weber in Wien“(Urfassung 2012) gab er den Anstoß zur Gründung von „BUSTER SHOOTER’S FINEST“!

Den ganzen restlichen Tag beschäftigte uns dann die Frage: „Wie soll dieses Kulturmagazin heißen“? Mehrere Vorschläge wurden gemacht, doch keiner erschien im Endeffekt als tauglich.

Schließlich kam ich auf die Idee, mich der Frage aus dadaistischer Perspektive anzunähern und das Kulturmagazin zu Ehren von Boris Pasternak „BUSTER NUCK’S FINEST“ zu nennen. Die Hinzufügung „FINEST“ symbolisiert das Streben nach Perfektion, von dem dieses Magazin gekennzeichnet sein soll. Doch Pasternak konnte als Dichter keine allgemeine Kulturzeitschrift repräsentieren. Auch der Name „BUSTER ZE’S FINEST“(Pasterze) schied aufgrund seiner Beschränktheit aus. Ausgehend vom Tatbestand, dass jeder gelungene Artikel bzw. jedes gelungene Kunstprodukt sowohl gute Grundsubstanz als auch gute Sauce braucht, kam schließlich die Idee zustande, das Projekt „BUSTER SHOOTER’S FINEST“ zu nennen; im Anklang an jene italienische Nudelspeise, welche im Volksmund „PASTA SCHUTTA“ genannt wird. Soweit zur Vorgeschichte des Namens.

Girtler publizierte seinen Aufsatz sodann in erweiterter Form 2013 im LIT-Verlag. Dessen ursprüngliche Form wurde allerdings im vorliegenden Magazin publiziert. Ohne diesen Aufsatz hätte es dieses nie gegeben, er war der erste Anstoß zur Gründung desselben. Insofern ist dieser von großer historischer Bedeutung!

Der Themenkreis von BUSTER SHOOTER’S FINEST soll breit gestreut sein, der Begriff „KULTUR“ wird hier sehr weit gefasst. Auch Kommentare zum Zeitgeschehen soll es geben. Ferner soll die Literatur der heutigen Zeit eine wichtige Rolle spielen. Auch Schriftsteller sind schließlich „KULTUR-ARBEITER“!

Vor diesem Hintergrund konnte der junge Schriftsteller Elobert STIFTER als erster Chefredakteur gewonnen werden. Er ist für dieses Magazin auch als Autor tätig.

Alle Zeitgenossen und Mitmenschen sind hiermit herzlich eingeladen, ihre Produkte in BUSTER SHOOTER’S FINEST auszustellen und damit einem weltweiten Publikum vorzuführen.

Dr. Elmar OBEREGGER,

2. Chefredakteur.