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DER TOD DES „MÜHLVIERTLER FATTAS“:

 

Hochverehrter MIPO!

Man kann „VATER“ so oder so schreiben. „ATA-TÜRK“ heißt „VATER DER TÜRKEN“, und hat nix mit diesem hochwirksamen Reinigungsmittel zu tun. Der große HUNNENKÖNIG hieß „ATTILA“, was auf Gotisch „VÄTERCHEN“ bedeutet. Wie er wirklich geheißen hat, wissen wir nicht.

Der TOD EINES VATERS ist immer eindrucksvoll: Da wird das ERBE offiziell vergeben, letzte SÜSSE SYMPATHIE-BEZEUGUNGEN. Schon immer war’s so. Schon bei den Griechen, Römern, Franken

Ein Freund aus dem Mühlviertel hat mir unlängst folgende Geschichte erzählt:

Der VATER, dort „FATTA“ genannt – Besitzer eines Großbauernhofes mit Hotel - lag im Sterben und alle verabschiedeten sich MIT WÜRDE. Und MIT WÜRDE nahm der DIESE LIEBE entgegen. Und dann schloss er plötzlich die Augen…

Man setzte sich sodann weinerlich ins Nebenzimmer zu SPECK und BIER und plauderte. Die Tür zum „FATTA“ wurde aus Pietät offengelassen.

Und da meinte dann der Enkel plötzlich, dass doch nun die MITZI aus LEONFELDEN hier einziehen könnte…

Und ebenso plötzlich sprang der „FATTA“ aus dem Bett, ging eilends zum Tisch hin und schrie:

„Also, wenn diese DRECKS-HUR‘ aus dieser LINZER AMERICAN BAR bei uns einzieht, dann bring‘ ich mich um“!

Und erst dann ereilte ihn der Tod: Er fiel einfach um, und AUS.

Sollte man daraus nicht etwas machen?

Erzählung oder doch eher Theaterstück? Alles würde letzten Endes an der Darstellung der „Vorgeschichte“ hängen. Was meinst Du dazu?

Bitte teile mir das so schnell wie möglich mit!

Mit besten Grüßen!

Elobert S.